Privater Rauchwarnmelder
Das Alarmsignal eines Rauchwarnmelders erregte die Aufmerksamkeit der Nachbarn in einem Mehrfamilienhaus, welche umgehend über den Notruf 112 die Situation der Integrierten Leitstellen (ILS) Nürnberg schilderten.
Entsprechend dem Alarmstichwort wurden die Feuerwehren aus Röttenbach und Hemhofen/Zeckern, die Kreisbrandinspektion sowie Rettungsdienst und Polizei alarmiert.
Die ersten Kräfte vor Ort konnten den ausgelösten Rauchwarnmelder bestätigen. Da die Wohnungstür verschlossen und keine weitere Zugangsmöglichkeit gegeben war, wurde die Tür durch die Einsatzkräfte geöffnet während parallel der Löschangriff vorbereitet wurde.
Durch die mittlerweile eingetroffenen Bewohner wurde bestätigt, dass sich noch ein Hund in der Wohnung befand. Aus diesem Grund galt der Rettung Priorität, wobei der vorgehende Angriffstrupp natürlich die Eigensicherung nicht vernachlässigt. Da der Hund sich kooperativ zeigte, konnte schnell die Quelle der Verrauchung in der Küche ausgemacht werden. Der Kochtopf samt Inhalt wurde im Spülbecken abgekühlt und ins Freie verbracht.
Die gesicherte Situation ermöglichte es die Kameraden aus Hemhofen/Zeckern zu diesem Zeitpunkt aus dem Einsatz herauszulösen, da im weiteren lediglich Belüftungsmaßnahmen und Rückbauarbeiten anstanden.
Nebenbei unterstützten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte noch bei der Öffnung einer Nachbarwohnung, da hier bei der richtigen und zügigen Räumung des Gebäudes die Technik ein einfaches Aufschließen mittels Schlüssel verhinderte. Weitere Absicherungsmaßnahmen unterstützten den Wasserversorger bei einem Wasserrohrbruch, der durch die örtliche Nähe wahrscheinlich in Zusammenhang mit dem Einsatzgeschehen steht.
